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Stadtgeschichte mit Augmented Reality

Eine neue App ermöglicht neue Einblicke

Anhand mehrerer Parameter wie Distanz, Dauer oder Thema, können sich Interessierte für einen Rundgang durch die Stadt – zu Fuß oder mit dem Fahrrad – entscheiden.

Die Informationen erscheinen mittels Augmented Reality als orangefarbene Punkte an verschiedenen Stellen in der Stadt – scheinbar im Raum schwebend. Wenn man sie antippt, erfährt man über Texte, historische Bilder, kurze Filme und Audiobeiträge etwas über die Geschichte des Ortes.

Ein Highlight ist die digitale Rekonstruktion des Römerbades, dessen Grundsteine dort bei Ausgrabungen gefunden wurden. Auf Basis dieser Funde und eines kleinen Modells, wurde ein 3D-Modell in Originalgröße erarbeitet, welches über Augmented Reality betrachtet werden kann. Bei der Rekonstruktion, wurde auf einen möglichst originalgetreuen Nachbau der verwendeten Materialien geachtet. Die Darstellung erfolgt unter Berücksichtigung aktueller Lichtverhältnisse und der Wettersituation vor Ort – und das ohne Zuhilfenahme von QR-Codes!

Ein weiterer Teil der App, sind die Königsbrunner Museen. Über das Scannen von in den Museen platzierten QR-Codes, können tiefergehende Inhalte zu ausgewählten Objekten abgerufen werden. Diese werden inklusiv präsentiert: Besucherinnen und Besucher können die Informationen sowohl als Audio-Kurzversion hören, als auch in Textform lesen. 

Für das Infogebäude »955 – Schlacht auf dem Lechfeld« wurde etwas Besonderes entwickelt: In Zusammenarbeit mit dem Spielentwickler Thomas Fackler wurden einfache Spiele entwickelt, die den Besuchenden die damalige Lebenssituation näher bringt: Welchen Einfluss hatte die Ankunft der Kriegsparteien auf die Bevölkerung und auf die Versorgungslage mit Lebensmitteln? Was bedeutete es, um das Jahr 1000 geboren zu werden? Wie erging es den Kindern der damaligen Zeit? Über kleine Aufgaben die mittels drag & drop gelöst werden können, erhalten Besucherinnen und Besucher so einen Einblick in die mittelalterliche Zeit der Stadt Königsbrunn.

Die App wurde so programmiert, dass sie erweiterbar ist und sich die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt partizipativ beteiligen können. So können eigene Geschichten und Bilder eingesendet und so der App hinzugefügt werden.